nachhaltig, vielfältig, sozial
Der Begriff Permakultur setzt sich aus den beiden englischen Wörtern „permanent“ und „agriculture“ zusammen und bedeutet somit in etwa „immerwährende Landwirtschaft“. Er wird benutzt, um eine ganz bestimmte Form der nachhaltigen Landwirtschaft zu beschreiben, in der multifunktionale Ökosysteme mit dem Ziel, essbare Erträge zu erwirtschaften, entstehen. Es gibt drei Hauptprinzipien der Permakultur:
– Achtsamer Umgang mit der Erde: Wir schaffen neue Lebensräume, arbeiten ressourcenschonend und klimaregulierend, nutzen keine chemischen Mittel, sondern sehen Unkraut und Schädlinge als wichtigen Teil des Ökosystems.
– Achtsamer Umgang mit den Menschen: Wir arbeiten innerhalb unserer Möglichkeiten, beziehen Nachbarn und Interessierte mit ein, kooperieren mit der Gesellschaft und gehen würdevoll mit uns selbst und anderen um.
– Selbstbegrenzung und Überschussverteilung: Wir bauen lokal unsere Nahrung an, fördern die Vielfältigkeit durch einen Fokus auf alte Sorten und beziehen die Rohstoffe aus dem eigenen Garten oder der direkten Umgebung.
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