Unser Projekt

Auf einem Hektar Land außerhalb des kleinen Dorfes Rheidt in Bergheim, im Schatten des Kraftwerk Niederaußem, wird ein Permakulturgarten angelegt. Ziel ist es dabei, durch das Erschaffen eines funktionierenden Ökosystems die lokale Flora und Fauna zu fördern, während gleichzeitig Nahrungsmittel für die Vereinsmitglieder und Kunden bereitgestellt werden können. In einem ersten Schritt wird beginnend 2021 eine Streuobstwiese und dann nach und nach weitere Elemente, wie zum Beispiel ein Teich als Wasserspeicher, Gemüsegarten und Beerenhecken angelegt.

Wichtig ist uns dabei, die Grundsätze der Permakultur bei jedem Schritt zu berücksichtigen. So werden wir zum Beispiel Totholzhecken und Blühstreifen anlegen, möglichst viele verschiedene Arten von Bäumen, Beeren, Gemüsepflanzen und Blumen anbauen und dabei Monokulturen vermeiden und ohne chemische Düngemittel oder Herbizide, Fungizide, Insektizide o.ä. arbeiten.

Wir laden jeden ein, der Lust hat, mitzumachen! Ob als Fördermitglied, als Helfer im Garten oder als aktives Mitglied, wir freuen uns über euer Engagement und eure Ideen!

Der Vorstand

Vorsitzende: Lena Mödder – Ich bin studierte Umweltwissenschaftlerin, habe aber nie in einem entsprechenden Beruf gearbeitet. Ich freue mich darauf, meine Leidenschaft für und mein Wissen über Ökologie jetzt auch praktisch anwenden zu können. Die Permakultur begeistert mich, weil sie als ganzheitliches Konzept mit der Natur und ihren Kreisläufen arbeitet, statt gegen sie zu kämpfen.

stellvertretende Vorsitzende: Jana Mödder – Ich habe mich die letzten zwei Jahre in meinem kleinen Selbstversorgergarten ausgetobt und bin so begeistert vom Gärtnern, dass ich dieses Hobby gerne weiter professionalisieren möchte. Es ist für mich der perfekte Ausgleich zum stressigen Alltag im Job. Mit unserem Projekt möchte ich einen kleinen Betrag zur Wiederherstellung der Biodiversität leisten und unsere gesammelten Erfahrungen weitergeben, um anderen Mut machen, das Prinzip der Permakultur auszuprobieren.

Kassenwart: Heribert Mödder – Ich bin 1958 auf einem Bauernhof geboren, aufgewachsen und mit den Arbeiten im Bauerngarten und auf dem Feld vertraut gemacht worden. Die Freude am Gärtnern hat mich, als Erwachsener mit der Familie im eigenen Garten und selbst drei Jahre im tropischen Westafrika, mein Leben lang begleitet. Mich begeistert Entwicklung und Wachstum von Menschen und Natur und im Fall des Permakulturgartens auch der Aufbau und die Pflege eines nachhaltigen Ökosystems mit der Herstellung gesunder Nahrung.

Schriftführerin: Christa Mödder –Ich bin fasziniert von der Idee, dass auch ich ganz konkret durch meine Arbeit in einem Permakulturgarten meinen Beitrag zur Regeneration unserer Natur leisten kann. Inspiriert hat mich der FIlm „Unsere kleine große Farm“ und ich bin froh, dass ich gemeinsam mit meiner Familie in unserem Verein diese Idee umsetzen kann.

Warum ein Verein?

Ein wichtiger Teil der Permakultur ist der soziale Aspekt. Unser Permakulturgarten soll Menschen für die Natur und neue Ideen begeistern und in dieser Begeisterung zusammenbringen. Das ist nur möglich, wenn wir allen die Möglichkeit geben, auch Verantwortung zu übernehmen. In unserem Verein kann sich daher jeder einbringen, ob finanziell, mit neuen Ideen oder Muskelkraft. Nicht zuletzt ist so ein Permakulturgarten natürlich auch ein hoher finanzieller Aufwand. Durch die Gründung eines Vereins, können unsere Unterstützer die entsprechenden Steuervorteile wahrnehmen.

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